Lexikon

A

  • Accumulation: Die Ansammlung von Aktien oder Wertpapieren durch institutionelle Investoren oder Insider.
  • Aggressive Investment Strategy: Eine riskante Anlagestrategie, bei der Anleger in der Regel höhere Renditen anstreben, indem sie in volatile oder spekulative Wertpapiere investieren.
  • Aktie: Eine Aktie ist ein Anteil am Eigenkapital eines Unternehmens. Durch den Kauf von Aktien erwirbt man einen Teil des Unternehmens und hat Anspruch auf Gewinnbeteiligung (Dividenden) sowie Mitbestimmungsrechte.
  • Aktienanalyse: Die Aktienanalyse umfasst die Untersuchung von Unternehmensdaten, Marktbedingungen und anderen Faktoren, um eine fundierte Entscheidung über den Kauf oder Verkauf von Aktien zu treffen.
  • Aktienanalyse-Tools: Software oder Plattformen, die Anlegern dabei helfen, Aktien und Marktbedingungen zu analysieren, wie z.B. Aktienscreener, Charting-Software und Nachrichtenaggregatoren.
  • Aktienanleihe (Convertible Bond): Eine Anleihe, die in Aktien des emittierenden Unternehmens umgewandelt werden kann. Sie bietet sowohl Zinsen als auch die Möglichkeit, von Kurssteigerungen zu profitieren.
  • Aktienindizes: Maßstäbe, die die Wertentwicklung einer Gruppe von Aktien repräsentieren, wie z.B. S&P 500, DAX, FTSE 100 usw.
  • Aktienmarktindizes: Indizes wie der S&P 500, der Dow Jones Industrial Average und der NASDAQ Composite, die die Wertentwicklung bestimmter Gruppen von Aktien abbilden.
  • Aktienoptionskette (Option Chain): Eine Tabelle, die die verfügbaren Optionen für ein bestimmtes Wertpapier zeigt, einschließlich der Ausübungspreise und Verfallsdaten.
  • Aktienoptionsplan (Stock Option Plan): Ein Mitarbeitervergütungsplan, bei dem Mitarbeiter Aktienoptionen erhalten, um am Erfolg des Unternehmens teilzuhaben.
  • Aktienoptionsplan: Ein Aktienoptionsplan ist ein Anreizsystem, bei dem Mitarbeitern Aktienoptionen gewährt werden, die es ihnen ermöglichen, Aktien des Unternehmens zu einem späteren Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis zu kaufen.
  • Aktienscreening: Der Prozess der Filterung von Aktien anhand bestimmter Kriterien, um potenzielle Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • Aktiensplit: Ein Aktiensplit ist eine Maßnahme, bei der die Anzahl der ausgegebenen Aktien erhöht wird, während der Aktienkurs entsprechend reduziert wird.
  • Algorithmischer Handel (Algorithmic Trading): Der Einsatz von Computerprogrammen zur Automatisierung von Handelsaktivitäten, um Geschwindigkeit und Genauigkeit zu erhöhen.
  • Allzeithoch (All-Time High): Der höchste jemals erreichte Kurs einer Aktie oder eines Index.
  • Allzeithoch und Allzeittief: Ein Allzeithoch ist der höchste jemals erreichte Kurs eines Wertpapiers oder Indexes. Ein Allzeittief ist der niedrigste Kurs.
  • Anlageberater (Investment Advisor): Ein Fachmann, der Anlegern bei der Auswahl von Anlagen und der Verwaltung ihres Portfolios hilft.
  • Anlagestrategien: Dazu gehören Buy-and-Hold (langfristiges Halten von Aktien), Value-Investing (Investieren in unterbewertete Aktien), Growth-Investing (Investieren in wachstumsstarke Unternehmen) und mehr.
  • Anlagestrategien: Unterschiedliche Ansätze zur Portfolioverwaltung, wie z.B. Buy and Hold, Value-Investing, Growth-Investing, Dividend-Investing usw.
  • Anleihe: Eine Anleihe ist eine Schuldverschreibung, bei der Anleger dem Emittenten (oft ein Unternehmen oder eine Regierung) Geld leihen und im Gegenzug regelmäßige Zinszahlungen und die Rückzahlung des Kapitals erhalten.
  • Anleihenbewertung (Bond Rating): Eine Bewertung der Bonität einer Anleihe durch Ratingagenturen, um das Ausfallrisiko einzuschätzen.
  • Arbitrage: Arbitrage bezieht sich auf die Ausnutzung von Preisunterschieden für dasselbe Wertpapier an verschiedenen Märkten, um Gewinne zu erzielen.
  • Arbitragestrategie: Die Ausnutzung von Preisunterschieden zwischen verschiedenen Märkten oder Instrumenten, um risikolose Gewinne zu erzielen.
  • Asset Allocation: Die Aufteilung des Investmentportfolios auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien usw., um das Risiko zu streuen.

B

  • Backtesting: Die Praxis, eine Handelsstrategie auf historischen Daten zu testen, um deren potenzielle Leistung zu bewerten.
  • Baisse: Eine Baisse beschreibt einen anhaltenden Abwärtstrend auf dem Aktienmarkt, gekennzeichnet durch fallende Kurse.
  • Barwert (Present Value): Der heutige Wert zukünftiger Zahlungen, der unter Berücksichtigung eines bestimmten Zinssatzes diskontiert wird.
  • Basis Currency: Die erste Währung in einem Devisenpaar, die als Basis für den Devisenhandel verwendet wird.
  • Basis Risk: Das Risiko, dass der Wert einer Absicherung (z.B. eines Futures-Kontrakts) nicht perfekt mit dem Wert des abgesicherten Vermögenswerts korreliert.
  • Basis Trading: Eine Handelsstrategie, bei der ein Händler gleichzeitig den Basiswert kauft und den entsprechenden Futures-Kontrakt verkauft.
  • Basispunkte (Basis Points): Ein Maß für die Veränderung von Zinssätzen oder Renditen, wobei 1 Basispunkt 0,01% entspricht.
  • Basiswert (Underlying Asset): Das zugrunde liegende Finanzinstrument, auf das eine Derivateposition wie eine Option oder ein Future abzielt.
  • Bearish: Eine Marktansicht, die darauf hinweist, dass die Preise fallen werden. Ein Bärmarkt bezeichnet einen rückläufigen Markt.
  • Beta: Beta ist eine Kennzahl, die die Volatilität einer Aktie in Bezug auf den Gesamtmarkt misst. Ein Beta größer als 1 deutet auf höhere Volatilität hin, während ein Beta kleiner als 1 auf geringere Volatilität hinweist.
  • Bid-Ask-Spread: Dies ist die Differenz zwischen dem höchsten Preis (Ask) den jemand bereit ist für ein Wertpapier zu zahlen und dem niedrigsten Preis (Bid) den jemand bereit ist dafür zu akzeptieren. Ein enger Spread deutet auf hohe Liquidität hin.
  • Blue Chip: Blue Chip Unternehmen sind etablierte, finanziell stabile und renommierte Unternehmen, die sich durch solide Leistung und verlässliche Dividendenzahlungen auszeichnen.
  • Blue-Sky Laws: Bundesstaatliche Gesetze in den USA, die die Emission und den Verkauf von Wertpapieren regeln, um Anleger vor Betrug zu schützen.
  • Bollinger Bands: Ein technischer Indikator, der die Volatilität eines Wertpapiers anhand von Standardabweichungen um einen gleitenden Durchschnitt herum misst.
  • Book Value per Share: Der Wert eines Unternehmens nach Abzug aller Verbindlichkeiten, geteilt durch die Anzahl der ausstehenden Aktien.
  • Börse: Eine Börse ist ein Handelsplatz, an dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe gehandelt werden. Hier treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.
  • Börsencrash: Ein Börsencrash bezieht sich auf eine plötzliche und drastische Abwärtsbewegung im Aktienmarkt, die zu erheblichen Verlusten führt.
  • Börsenindex: Ein Börsenindex ist eine statistische Messgröße, die die Performance eines bestimmten Aktienmarktes oder Sektors abbildet. Er dient als Maßstab für die allgemeine Entwicklung.
  • Börsenkapitalisierung: Ähnlich wie die Marktkapitalisierung, jedoch unter Berücksichtigung der Aktien, die nicht frei handelbar sind (z.B. Unternehmensanteile in Besitz von Gründern).
  • Börsenkurs: Der Börsenkurs einer Aktie ist der aktuelle Preis, zu dem sie an der Börse gehandelt wird. Dieser Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
  • Börsenmakler (Stockbroker): Ein professioneller Vermittler, der Aktien und andere Wertpapiere im Auftrag von Kunden kauft oder verkauft.
  • Börsennotierung: Die Börsennotierung bedeutet, dass die Aktien eines Unternehmens an einer Börse gehandelt werden können. Ein börsennotiertes Unternehmen muss bestimmte Anforderungen erfüllen, um gelistet zu werden.
  • Breakout: Ein technisches Chartmuster, bei dem der Kurs eines Wertpapiers über einen Widerstand oder unter eine Unterstützung ausbricht.
  • Buchverlust (Paper Loss): Ein Verlust, der noch nicht realisiert wurde, da die Aktie noch nicht verkauft wurde.
  • Buchwert (Book Value): Der Wert eines Unternehmens oder einer Aktie auf Basis der Bilanz, indem die Verbindlichkeiten vom Vermögen abgezogen werden.
  • Bull Market: Ein Markt, in dem die Preise über einen längeren Zeitraum steigen und Optimismus herrscht.
  • Bulle und Bär: Ein Bulle repräsentiert einen steigenden Markt, während ein Bär für einen fallenden Markt steht. Bullenmärkte sind von Optimismus geprägt, während Bärenmärkte von Pessimismus gekennzeichnet sind.
  • Buyback: Der Rückkauf eigener Aktien durch ein Unternehmen auf dem freien Markt.

C

  • Callable Bond: Eine Anleihe, die von ihrem Emittenten vor dem Fälligkeitsdatum zurückgekauft werden kann.
  • Candlestick Chart: Ein Diagramm, das die Kursbewegungen einer Aktie oder eines Wertpapiers mithilfe von Kerzenformationen darstellt, die den Eröffnungs-, Schluss-, Höchst- und Tiefstkurs anzeigen.
  • Candlestick-Charts: Ein Diagrammtyp, der häufig in der technischen Analyse verwendet wird und die Preisbewegungen einer Aktie mithilfe von Kerzenformationen darstellt.
  • Capital Adequacy Ratio: Eine Kennzahl, die das Verhältnis des Eigenkapitals einer Bank zu ihren risikogewichteten Aktiva misst und ihre finanzielle Stärke anzeigt.
  • Capital Allocation Line (CAL): Eine Linie, die die möglichen Portfoliokombinationen von Risiko und Rendite darstellt, basierend auf verschiedenen Vermögenswerten.
  • Capital Gains Tax: Die Steuer, die auf den Gewinn aus dem Verkauf von Kapitalanlagen erhoben wird.
  • Cash Flow: Der Betrag an Bargeld, der in einem bestimmten Zeitraum in ein Unternehmen fließt oder aus ihm herausfließt.
  • Cash Flow: Der Betrag des Geldes, der in ein Unternehmen fließt oder aus ihm herausfließt, einschließlich Betriebseinnahmen, Investitionen und Finanzierung.
  • Cash Flow: Der Cash Flow ist der Zu- oder Abfluss von Bargeld in ein Unternehmen. Er wird verwendet, um die Liquidität und finanzielle Gesundheit zu bewerten.
  • Cash Reserve Ratio (CRR): Die Mindestreserve, die Banken als Prozentsatz ihrer Einlagen bei der Zentralbank halten müssen.
  • Cash-and-Carry-Arbitrage: Eine Arbitragestrategie, bei der ein Investor gleichzeitig eine Aktie kauft und eine Leerverkaufsposition für den entsprechenden Index-Future eröffnet.
  • Closed-End Lease: Eine Leasingvereinbarung, bei der der Leasingnehmer das Fahrzeug am Ende der Laufzeit zurückgibt, ohne die Möglichkeit zum Kauf.
  • Commodity: Ein Rohstoff oder eine Ware, die an Rohstoffbörsen gehandelt wird, z.B. Gold, Öl, Weizen.
  • Contango: Ein Zustand auf dem Futures-Markt, bei dem die zukünftigen Preise höher sind als die aktuellen Preise, was dazu führt, dass der Futures-Kontrakt mit einem Aufschlag zum Basiswert gehandelt wird.
  • Contingent Order: Eine Auftragsart, die ausgelöst wird, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, z.B. der Kurs eines Wertpapiers erreicht einen bestimmten Wert.
  • Convertible Bond: Eine Anleihe, die in Aktien des emittierenden Unternehmens umgewandelt werden kann, oft zu vorher festgelegten Konditionen.
  • Convertible Preferred Stock: Vorzugsaktien, die in Stammaktien des Unternehmens umgewandelt werden können.
  • Cost Averaging: Eine Anlagestrategie, bei der ein Anleger regelmäßig eine feste Geldsumme investiert, unabhängig von den aktuellen Marktpreisen.
  • Cost of Capital: Die Kapitalkosten sind die Kosten, die ein Unternehmen für die Beschaffung von Kapital (z.B. durch Kredite oder Aktienemissionen) aufwenden muss.
  • Coupon Rate: Der festgelegte Zinssatz, den eine Anleihe an den Inhaber zahlt, normalerweise als Prozentsatz des Nennwerts.
  • Covered Call: Eine Optionsstrategie, bei der ein Anleger eine Aktie hält und gleichzeitig eine Call-Option verkauft, um zusätzliches Einkommen zu generieren.
  • Credit Default Swap (CDS): Ein Finanzderivatevertrag, bei dem der Käufer eine Versicherungsprämie zahlt, um sich gegen das Ausfallrisiko von Schuldnern abzusichern.
  • Cross-Selling: Die Praxis, bestehenden Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die zu ihren Bedürfnissen passen.
  • Currency Pair: Die Notierung zweier Währungen im Devisenmarkt, z.B. EUR/USD für den Euro gegen den US-Dollar.
  • Cyclical Stocks: Aktien von Unternehmen, deren Gewinne stark von den Konjunkturzyklen abhängig sind, wie z.B. in der Automobilindustrie.

D

  • Dark Cloud Cover: Ein umkehrmusterbildendes Candlestick-Muster, das auf eine mögliche Trendumkehr hinweisen kann.
  • Dark Pool: Ein Dark Pool ist ein Handelsplatz, auf dem große institutionelle Anleger anonym Aktien kaufen und verkaufen können, ohne den Markt zu beeinflussen.
  • Dark Pool: Ein privater Handelsplatz, auf dem institutionelle Anleger große Aktienpositionen außerhalb des regulären Börsenhandels abwickeln können.
  • Dark Pool: Ein privater Markt, auf dem große Aufträge von Wertpapieren abgewickelt werden, ohne den regulären Börsenhandel zu beeinflussen.
  • Dark Trading: Handel, der außerhalb der öffentlichen Börsen und oft in Dark Pools stattfindet, um die Auswirkungen auf den Aktienkurs zu minimieren.
  • Dark Web: Ein Teil des Internets, der nicht über herkömmliche Suchmaschinen zugänglich ist und oft für illegale oder vertrauliche Aktivitäten genutzt wird.
  • DAX: Der Deutsche Aktienindex, der die 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse repräsentiert.
  • Day Trader: Eine Person, die Wertpapiere kauft und verkauft und in der Regel innerhalb desselben Handelstags Positionen schließt.
  • Day Trading: Eine Handelsstrategie, bei der Händler Wertpapiere innerhalb eines Handelstages kaufen und verkaufen, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren.
  • Day’s High/Low: Der höchste bzw. niedrigste Kurs, den ein Wertpapier während eines Handelstags erreicht hat.
  • Daytrader: Ein Händler, der Positionen innerhalb eines Handelstages eröffnet und schließt, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren.
  • Daytrading: Daytrading bezieht sich auf den Handel mit Aktien oder anderen Wertpapieren, bei dem Positionen innerhalb eines Handelstages eröffnet und geschlossen werden.
  • Dead Cat Bounce: Ein „Dead Cat Bounce“ beschreibt eine vorübergehende Erholung in einem stark fallenden Markt, die kurzfristig Hoffnung weckt, aber oft von weiteren Verlusten gefolgt wird.
  • Dead Cat Bounce: Ein vorübergehender Anstieg der Aktienkurse nach einem starken Rückgang, der oft nicht von Dauer ist.
  • Death Cross: Ein technisches Chartmuster, bei dem der kurzfristige gleitende Durchschnitt den langfristigen gleitenden Durchschnitt von oben nach unten schneidet.
  • Debt-to-Equity Ratio: Das Verhältnis der Verbindlichkeiten eines Unternehmens zu seinem Eigenkapital.
  • Debt-to-Equity Ratio: Eine Kennzahl, die das Verhältnis der Schulden eines Unternehmens zu seinem Eigenkapital angibt.
  • Delta-Hedging: Eine Absicherungsstrategie, bei der Händler Optionen und den Basiswert in einem Verhältnis halten, um gegen Kursbewegungen abzusichern.
  • Depotbank (Custodian Bank): Eine Bank, die die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren für Anlagefonds und institutionelle Investoren übernimmt.
  • Depression: Eine schwere und lang anhaltende wirtschaftliche Rezession mit erheblichem Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.
  • Devisenhandel (Forex Trading): Der Handel mit Währungen, bei dem Händler versuchen, von den Wechselkursbewegungen zu profitieren.
  • Devisenmarkt (Forex): Der Markt, auf dem Währungen gehandelt werden. Es ist der größte Finanzmarkt der Welt.
  • Dezimalisierung (Decimalization): Der Übergang von der Notierung von Aktienkursen in Bruchteilen zu Dezimalstellen, um die Handelsgenauigkeit zu erhöhen.
  • Discount Broker: Ein Broker, der niedrige Gebühren für Handelsdienstleistungen anbietet, jedoch möglicherweise weniger umfangreiche Beratung.
  • Distressed Securities: Wertpapiere von Unternehmen, die finanzielle Schwierigkeiten haben, oft zu niedrigen Preisen gehandelt werden und die Möglichkeit einer Erholung bieten.
  • Dividend Aristocrats: Unternehmen, die mindestens 25 aufeinanderfolgende Jahre lang ihre Dividende erhöht haben.
  • Dividend Aristocrats: Unternehmen, die seit mindestens 25 aufeinanderfolgenden Jahren ihre Dividende erhöht haben.
  • Dividend Reinvestment Plan (DRIP): Ein Programm, bei dem Dividenden automatisch in zusätzliche Aktien des Unternehmens reinvestiert werden.
  • Dividend Yield: Die Dividende, die ein Unternehmen je Aktie zahlt, geteilt durch den aktuellen Aktienkurs.
  • Dividende: Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns, den ein Unternehmen an seine Aktionäre ausschüttet. Die Höhe der Dividende pro Aktie wird meistens einmal jährlich festgelegt.
  • Dividendenabschlag (Ex-Dividend Date): Das Datum, an dem eine Aktie ohne Anspruch auf die nächste Dividendenzahlung gehandelt wird.
  • Dividendenabschlag: Der Zeitraum, in dem eine Aktie ohne Anspruch auf die nächste Dividende gehandelt wird. Wer die Aktie während dieses Zeitraums kauft, erhält keine Dividende.
  • Dividendenaktien (Dividend Stocks): Aktien von Unternehmen, die regelmäßig Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten.
  • Dividendenaktien: Unternehmen, die regelmäßig Dividenden ausschütten, werden als Dividendenaktien bezeichnet. Sie sind bei Anlegern auf der Suche nach stabilen Einkommensquellen beliebt.
  • Dividendenhistorie: Eine Übersicht über die Dividenden, die ein Unternehmen im Laufe der Zeit an seine Aktionäre ausgezahlt hat.
  • Dividendenkalender: Ein Zeitplan, der die Termine für Dividendenausschüttungen und andere wichtige Ereignisse eines Unternehmens angibt.
  • Dividendenrendite (Dividend Yield): Die Dividendenrendite gibt das Verhältnis zwischen der jährlichen Dividende einer Aktie und ihrem aktuellen Aktienkurs an.
  • Dividendenrendite: Die Dividendenrendite ist das Verhältnis zwischen der jährlichen Dividende einer Aktie und ihrem aktuellen Aktienkurs. Sie gibt an, wie viel Prozent des investierten Kapitals durch Dividenden zurückfließen.
  • Dividendenstichtag (Ex-Dividend Date): Das Datum, an dem eine Aktie ohne Anspruch auf die nächste Dividendenzahlung gehandelt wird.
  • Dividendenwachstum: Dies bezieht sich auf Unternehmen, die ihre Dividenden über die Zeit kontinuierlich erhöhen. Dividendenwachstumsaktien sind bei Investoren beliebt.
  • Dividendenwachstumsrate: Die jährliche durchschnittliche Rate, mit der eine Firma ihre Dividenden über einen bestimmten Zeitraum hinweg erhöht.
  • Dollar-Cost-Averaging (DCA): Eine Anlagestrategie, bei der regelmäßig eine feste Geldsumme investiert wird, unabhängig von den aktuellen Marktpreisen.
  • Dow-Jones-Industrial-Average (DJIA): Ein bekannter Aktienindex, der die Wertentwicklung von 30 großen US-Unternehmen widerspiegelt.

E

  • Earnings Announcement: Die offizielle Bekanntgabe der Finanzergebnisse eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum.
  • Earnings Before Interest and Taxes (EBIT): Der Gewinn eines Unternehmens vor Abzug von Zinsen und Steuern. Es zeigt die operative Rentabilität an.
  • Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization (EBITDA): Ein Finanzkennwert, der den Gewinn eines Unternehmens vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen misst.
  • Earnings Call: Ein Earnings Call ist eine Telefonkonferenz oder Webcast, in der Unternehmensvertreter die finanziellen Ergebnisse eines Quartals präsentieren und Analysten und Investoren Fragen stellen können.
  • Earnings Momentum: Eine Strategie, bei der Aktien von Unternehmen gekauft werden, die in jüngster Zeit positive Gewinnüberraschungen hatten.
  • Earnings Per Share (EPS): Der Gewinn eines Unternehmens, der auf jede ausgegebene Aktie aufgeteilt wird.
  • Earnings Per Share (EPS): Der Gewinn pro Aktie (EPS) ist der auf die einzelne Aktie entfallende Gewinn eines Unternehmens. Es ist ein wichtiger Kennwert für Investoren.
  • Economic Bubble: Ein Anstieg der Preise von Vermögenswerten über ihre intrinsischen Werte hinaus, gefolgt von einem plötzlichen Absturz.
  • Economic Bubble: Eine spekulative Blase, bei der die Preise von Vermögenswerten stark über den fundamentalen Werten liegen.
  • Economic Forecast: Eine Vorhersage über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung, oft basierend auf Modellen und Daten.
  • Economic Indicator: Ein statistisches Datenpunkt, der auf wirtschaftliche Aktivität oder Trends hinweist, z.B. Arbeitslosenquote oder BIP.
  • Effektive Rendite (Yield to Maturity, YTM): Die jährliche Rendite, die ein Anleger erwarten kann, wenn er eine Anleihe bis zur Fälligkeit hält und alle Zinsen und Rückzahlungen erhält.
  • Effektiver Jahreszins (Annual Percentage Rate, APR): Der tatsächliche jährliche Zinssatz, der die Gesamtkosten eines Kredits oder einer Anlage berücksichtigt.
  • Effiziente Markthypothese: Die Theorie, dass die Preise von Wertpapieren bereits alle öffentlich verfügbaren Informationen widerspiegeln und es daher schwer ist, den Markt durch Analyse zu schlagen.
  • Effizienzmarkttheorie (Efficient Market Hypothesis): Die Theorie, dass die Preise von Wertpapieren bereits alle verfügbaren Informationen widerspiegeln und es schwierig ist, den Markt zu schlagen.
  • Eigenkapitalrendite (Return on Equity, ROE): Die Rentabilität des Eigenkapitals eines Unternehmens, gemessen als der Gewinn im Verhältnis zum Eigenkapital.
  • Emerging Markets: Schwellenländermärkte, die eine wachsende wirtschaftliche Aktivität aufweisen und Anlagemöglichkeiten bieten.
  • Emission (Issuance): Die Ausgabe neuer Wertpapiere, sei es Aktien, Anleihen oder andere Finanzinstrumente.
  • Equity Crowdfunding: Die Praxis, Kapital von einer großen Anzahl von Kleinanlegern zu sammeln, indem Aktien oder Eigenkapitalanteile an einem Unternehmen verkauft werden.
  • Equity Risk Premium: Die erwartete zusätzliche Rendite, die Anleger für das Halten von Aktien im Vergleich zu risikofreien Anlagen verlangen.
  • Exchange-Traded Fund (ETF): Ein Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird und oft einen bestimmten Index nachbildet.
  • Exchange-Traded Fund (ETF): Ein Investmentfonds, der an einer Börse gehandelt wird und in der Regel einen Index nachbildet.

F

  • Fair Value: Der geschätzte Wert eines Vermögenswerts auf Grundlage von objektiven Daten und Annahmen.
  • Fibonacci Retracement: Ein technischer Indikator, der auf den Fibonacci-Zahlen basiert und verwendet wird, um mögliche Kursrückgänge in einem Trend zu identifizieren.
  • Finanzanalyse: Die Finanzanalyse umfasst die Beurteilung von Finanzberichten und anderen Informationen, um den finanziellen Gesundheitszustand eines Unternehmens zu bewerten.
  • Fiscal Policy: Die Verwendung von staatlichen Ausgaben und Steuern zur Steuerung der Wirtschaftsaktivität und des Wachstums.
  • Fixed Income: Investitionen, die regelmäßige Zinszahlungen bieten, wie Anleihen oder festverzinsliche Wertpapiere.
  • Floor Broker: Ein Börsenmakler, der Aufträge auf dem Börsenparkett ausführt, indem er Kauf- und Verkaufsaufträge für seine Kunden abwickelt.
  • Forward Contract: Ein maßgeschneiderter Vertrag zum Kauf oder Verkauf eines Basiswerts zu einem zukünftigen Zeitpunkt und zu einem festgelegten Preis.
  • Forward-Vertrag (Forward Contract): Ein Privatvertrag zwischen zwei Parteien, bei dem sie sich verpflichten, eine Ware oder einen Vermögenswert zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.
  • Frontier Market: Ein weniger entwickelter Markt als die Schwellenmärkte, der jedoch noch Potenzial für Wachstum bietet.
  • Frontier Markets: Börsenmärkte in Schwellenländern mit weniger entwickelten und liquiden Wertpapiermärkten.
  • Front-Running: Die illegale Praxis, bei der ein Broker oder Händler aufgrund von nicht-öffentlichen Informationen vor Kunden handelt.
  • Front-Running: Ein unethisches Verhalten, bei dem eine Person aufgrund ihres Wissens über bevorstehende Aufträge den Markt manipuliert, um persönlich zu profitieren.
  • Frozen Account: Ein Konto, das aufgrund von Rechtsstreitigkeiten, Verlusten oder anderen Umständen vorübergehend gesperrt ist.
  • Fund Manager: Die Person oder das Team, das für die Verwaltung eines Investmentfonds verantwortlich ist.
  • Fundamental Analysis: Die Analyse von Unternehmensfundamentaldaten, um den wahren Wert einer Aktie oder eines Wertpapiers zu bestimmen.
  • Fundamentalanalyse: Die Fundamentalanalyse bezieht sich auf die Untersuchung von Unternehmensdaten wie Umsatz, Gewinn, Verschuldung und Wachstumsaussichten, um den wahren Wert einer Aktie zu ermitteln.
  • Fundamentaler Wert: Der innere Wert einer Aktie, der auf grundlegenden Faktoren wie Umsatz, Gewinn und Wachstum basiert, unabhängig von Marktpsychologie oder Stimmung.
  • Fund-of-Funds: Ein Investmentfonds, der in andere Investmentfonds investiert. Es bietet eine zusätzliche Diversifikationsebene.
  • Futures Contract: Ein verbindlicher Vertrag zum Kauf oder Verkauf eines Basiswerts zu einem zukünftigen Zeitpunkt zu einem vorher festgelegten Preis.
  • Futures-Kontrakt (Futures Contract): Ein standardisierter Vertrag, der den Kauf oder Verkauf eines Basiswertes zu einem festgelegten Preis und zu einem festgelegten zukünftigen Zeitpunkt ermöglicht.

G

  • GARP (Growth at a Reasonable Price): Eine Anlagestrategie, die auf Unternehmen abzielt, die sowohl ein gesundes Gewinnwachstum als auch eine angemessene Bewertung aufweisen.
  • Geldmarkt (Money Market): Ein Markt, auf dem kurzfristige Finanzinstrumente wie Schatzanweisungen, Einlagenzertifikate und kurzfristige Anleihen gehandelt werden.
  • Geldmarkt-Fonds (Money Market Fund): Ein Investmentfonds, der in kurzfristige, hochliquide Finanzinstrumente wie Schatzanweisungen und Einlagenzertifikate investiert.
  • Gemeinschaftseigentum (Joint Tenancy): Eine Form des Eigentums, bei der zwei oder mehr Personen gleichberechtigte Anteile an einer Immobilie oder einem Vermögenswert besitzen.
  • Geschlossener Fonds (Closed-End Fund): Ein Investmentfonds, der eine festgelegte Anzahl von Anteilen hat und normalerweise nicht laufend Anteile ausgibt oder zurückkauft.
  • Gewichtete Durchschnittsrendite (Weighted Average Yield): Die gewichtete Durchschnittsrendite eines Anlageportfolios basierend auf den Renditen der einzelnen Positionen.
  • Gewinn je Aktie (Earnings per Share, EPS): Der Gewinn eines Unternehmens, der auf jede ausstehende Aktie aufgeteilt wird.
  • Gilt-Edged Securities: Staatsanleihen, die als äußerst sicher und zuverlässig gelten, oft mit niedrigen Renditen.
  • Global Depository Receipts (GDRs): Hinterlegungsscheine, die von ausländischen Unternehmen ausgegeben werden und den Handel mit ihren Aktien auf ausländischen Börsen ermöglichen.
  • Going Private: Der Prozess, bei dem ein Unternehmen von der Börse genommen wird und wieder in den privaten Besitz übergeht.
  • Golden Cross und Death Cross: Das Golden Cross tritt auf, wenn der gleitende Durchschnitt einer Aktie von unten nach oben über ihren längeren gleitenden Durchschnitt steigt, während das Death Cross das Gegenteil ist.
  • Golden Cross und Death Cross: Ein Golden Cross tritt auf, wenn der kurzfristige gleitende Durchschnitt über den langfristigen gleitenden Durchschnitt steigt, während ein Death Cross auftritt, wenn der kurzfristige Durchschnitt unter den langfristigen Durchschnitt fällt. Diese werden oft als Trendindikatoren betrachtet.
  • Good ‚Til Canceled (GTC): Eine Auftragsart, die so lange gültig ist, bis der Auftrag ausgeführt wird oder vom Anleger storniert wird.
  • Green Bond: Eine Anleihe, deren Erlöse zur Finanzierung umweltfreundlicher Projekte oder Initiativen verwendet werden.
  • Green Bonds: Anleihen, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden, um Umweltprojekte oder nachhaltige Initiativen zu finanzieren.
  • Greenwashing: Die Praxis von Unternehmen, sich umweltfreundlicher darzustellen, als es tatsächlich der Fall ist.
  • Gresham’s Law: Das Prinzip, dass „schlechtes Geld“ (z.B. minderwertige Münzen) „gutes Geld“ (z.B. wertvolle Münzen) aus dem Umlauf verdrängen kann.
  • Gross Domestic Product (GDP): Das Bruttoinlandsprodukt, das die Gesamtwirtschaftsleistung eines Landes misst.
  • Grundaktien (Common Stock): Die gebräuchlichste Form von Aktien, die Stimmrechte bieten und in der Regel Dividenden an die Aktionäre ausschütten.

H

  • Haltedauer (Holding Period): Der Zeitraum, in dem ein Anleger eine Anlage hält, bevor er sie verkauft oder liquidieren lässt.
  • Handelsalgorithmus: Ein Algorithmus, der von Händlern verwendet wird, um Handelsentscheidungen auf der Grundlage von Marktbedingungen, Preisbewegungen und anderen Faktoren zu treffen.
  • Handelsstrategien: Verschiedene Ansätze und Methoden, die Anleger verwenden, um Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, wie z.B. Swing-Trading, Scalping, Value-Investing usw.
  • Handelsvolumen: Das Handelsvolumen gibt an, wie viele Aktien oder Wertpapiere an einem bestimmten Tag gehandelt wurden. Es zeigt die Aktivität und Liquidität des Marktes.
  • Hauptversammlung (Annual General Meeting, AGM): Eine jährliche Veranstaltung, bei der Aktionäre eines Unternehmens zusammenkommen, um Informationen zu erhalten und Entscheidungen zu treffen.
  • Hausse: Eine Hausse steht für einen anhaltenden Aufwärtstrend auf dem Aktienmarkt, gekennzeichnet durch steigende Kurse.
  • Head and Shoulders Pattern: Ein technisches Chartmuster, das oft auf eine bevorstehende Trendumkehr hinweist.
  • Heat Map: Eine grafische Darstellung, die die relative Stärke oder Schwäche von Wertpapieren oder Märkten visualisiert.
  • Hebelwirkung (Leverage): Die Hebelwirkung bezieht sich auf den Einsatz von geliehenem Kapital, um größere Positionen zu kontrollieren. Dies kann die potenziellen Gewinne erhöhen, aber auch die Verluste verstärken.
  • Hedge-Accounting: Eine Rechnungslegungsmethode, bei der Absicherungsinstrumente verwendet werden, um die Auswirkungen von Preisschwankungen auf Finanzergebnisse zu mildern.
  • Hedged Indexfonds: Indexfonds, die eine Kombination aus Long- und Short-Positionen verwenden, um bestimmte Risiken abzusichern oder zu reduzieren.
  • Hedgefonds: Eine Art von Investmentfonds, der oft aggressive Anlagestrategien verfolgt und oft für wohlhabende Anleger oder institutionelle Investoren zugänglich ist.
  • Hedging: Die Absicherung eines Portfolios oder einer Position, um sich vor Verlusten durch ungünstige Marktbewegungen zu schützen.
  • Hedging: Hedging ist eine Strategie, bei der Investoren Risiken durch den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren in einer Weise mindern, die mögliche Verluste in anderen Positionen ausgleicht.
  • High-Frequency Trading (HFT): Der Handel mit hohen Geschwindigkeiten und hohem Volumen von Aufträgen durch algorithmische Handelssysteme.
  • High-Frequency Trading (HFT): Der Handel von Wertpapieren mit sehr hoher Geschwindigkeit mithilfe von leistungsstarker Computerinfrastruktur.
  • High-Frequency Trading (HFT): HFT bezieht sich auf den Handel mit hohen Geschwindigkeiten, bei dem Computerprogramme blitzschnell große Mengen an Aufträgen ausführen.
  • Hochfrequenzhändler (HFT): Händler, die Computer-Algorithmen verwenden, um große Mengen von Aufträgen in kürzester Zeit auszuführen.
  • Hot Money: Kurzfristiges Kapital, das schnell zwischen Märkten oder Ländern bewegt wird, um von Zins- oder Wechselkursschwankungen zu profitieren.
  • Hyperinflation: Eine extrem hohe und rapide steigende Inflationsrate, die das Geld entwertet.

I

  • Implied Volatility: Die vom Markt erwartete zukünftige Volatilität eines Wertpapiers, abgeleitet aus den Optionspreisen.
  • Index Fund: Ein Investmentfonds, der versucht, die Performance eines bestimmten Aktienindex nachzubilden.
  • Index: Ein Index ist eine Gruppe von ausgewählten Aktien, die zur Messung der Performance eines bestimmten Marktes oder Sektors verwendet werden. Bekannte Beispiele sind der DAX, der Dow Jones oder der S&P 500.
  • Inflation Hedge: Eine Anlage, die dazu dient, den Wertverlust durch Inflation auszugleichen oder zu minimieren.
  • Inflation: Die allgemeine Erhöhung der Preise für Güter und Dienstleistungen, die zu einer Verringerung der Kaufkraft führt.
  • Inflation: Eine allgemeine Erhöhung der Preise für Güter und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft.
  • Initial Coin Offering (ICO): Ähnlich wie ein IPO, aber im Bereich der Kryptowährungen. Hierbei werden neue Token oder Coins einer Kryptowährung erstmals der Öffentlichkeit angeboten.
  • Initial Margin Requirement: Der Mindestbetrag an Bargeld oder Sicherheiten, den ein Anleger auf einem Margin-Konto haben muss, um eine Position zu eröffnen.
  • Initial Margin: Die Mindestsumme an Geld oder Sicherheiten, die ein Investor auf einem Margin-Konto hinterlegen muss, um Wertpapiergeschäfte zu tätigen.
  • Initial Public Offering (IPO): Der erste Verkauf von Aktien eines Unternehmens an die Öffentlichkeit, um Kapital zu beschaffen und an einer Börse gelistet zu werden.
  • Initial Public Offering (IPO): Der erste Verkauf von Aktien eines Unternehmens an die Öffentlichkeit, wenn es von einem privaten Unternehmen in ein börsennotiertes Unternehmen umgewandelt wird.
  • Initial Public Offering (IPO): Ein IPO ist der erste Börsengang eines Unternehmens. Dabei werden erstmals Aktien des Unternehmens an die Öffentlichkeit verkauft.
  • Insider Trading: Der Kauf oder Verkauf von Wertpapieren durch Personen mit internem Wissen über ein Unternehmen, das noch nicht öffentlich bekannt ist.
  • Insiderhandel: Der Kauf oder Verkauf von Aktien eines Unternehmens durch eine Person, die intern über nicht-öffentliche Informationen verfügt.
  • Insolvenz (Bankruptcy): Der Zustand, in dem ein Unternehmen nicht mehr in der Lage ist, seine Schulden zu begleichen und seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.
  • Institutional Investor: Ein großer Anleger wie eine Investmentgesellschaft, Pensionsfonds oder Versicherungsgesellschaft, der große Mengen an Wertpapieren kauft.
  • Interbankenmarkt (Interbank Market): Der Markt, auf dem Banken untereinander handeln, um kurzfristige Liquiditätsbedürfnisse zu erfüllen.
  • Intraday-Trading: Der Handel mit Wertpapieren, bei dem Positionen innerhalb eines Handelstages eröffnet und geschlossen werden.
  • Intrinsic Value: Der wahrgenommene innere Wert eines Unternehmens oder einer Aktie auf Basis der Fundamentaldaten.
  • Inverted Market: Ein Zustand, bei dem die Preise von Terminkontrakten für den kurzfristigen Handel höher sind als für den längerfristigen Handel.
  • Inverted Yield Curve: Eine Umkehrung der normalen Zinsstrukturkurve, bei der kurzfristige Zinssätze höher sind als langfristige.
  • Investmentfonds (Mutual Fund): Ein Pool von Geldern von verschiedenen Anlegern, der von einem professionellen Fondsmanager verwaltet wird und in verschiedene Wertpapiere investiert.
  • Invisible Hand: Ein Konzept von Adam Smith, das besagt, dass die Selbstinteressen der Marktteilnehmer indirekt zur Effizienz des Marktes beitragen.

J

  • IPO Underwriter: Eine Investmentbank oder ein Finanzinstitut, das den Börsengang eines Unternehmens unterstützt, indem es Aktien kauft und sie dann auf dem Markt platziert.
  • Jahresabschluss: Der Jahresabschluss ist ein Bericht, der die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens darstellt und aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung sowie dem Anhang besteht.
  • Jahresperformance: Die Jahresperformance gibt an, wie viel Prozent der Aktienkurs in einem bestimmten Jahr gestiegen oder gefallen ist.
  • J-Curve Effect: Ein vorübergehender Rückgang der Leistung, gefolgt von einer schnellen Verbesserung, oft in Bezug auf Investitionen.
  • Jobber: Ein Börsenhändler, der auf eigene Rechnung handelt und Wertpapiere zu kurzfristigen Gewinnen kauft und verkauft.
  • Joint Stock Company: Eine Gesellschaft, deren Eigentum in Form von Aktienanteilen aufgeteilt ist.
  • Junk Bond: Eine Anleihe mit niedriger Bonität oder hoher Ausfallwahrscheinlichkeit, die oft höhere Zinsen bietet.
  • Junk Bonds: Anleihen von Unternehmen mit niedriger Bonität, die ein höheres Kreditrisiko haben und daher höhere Zinsen bieten.

K

  • Kapitalerhöhung: Eine Kapitalerhöhung erfolgt, wenn ein Unternehmen zusätzliches Kapital von Investoren durch die Ausgabe neuer Aktien aufnimmt.
  • Kapitalmarkt: Der Kapitalmarkt ist der Markt, auf dem langfristige Finanzierungen in Form von Aktien und Anleihen stattfinden.
  • Kapitalrendite (ROI): Die Kapitalrendite ist eine Kennzahl, die den Gewinn oder Verlust in Bezug auf das investierte Kapital angibt.
  • Keynesian Economics: Eine wirtschaftliche Theorie, die die Rolle der staatlichen Ausgaben zur Stimulierung der Wirtschaft betont.
  • Kondratieff-Zyklen: Langfristige Wirtschaftszyklen, die durch Phasen des Aufstiegs und des Niedergangs gekennzeichnet sind.
  • Konjunkturzyklus (Business Cycle): Die periodische Schwankung der wirtschaftlichen Aktivität zwischen Boom, Rezession, Depression und Erholung.
  • Kontrahent (Counterparty): Eine Partei in einem Finanzgeschäft oder Vertrag, mit der eine Vereinbarung getroffen wird.
  • Korrelation: Ein Maß für die Beziehung zwischen zwei oder mehr Finanzinstrumenten, das angibt, wie stark ihre Preise miteinander schwanken.
  • Kurs-Buchwert-Verhältnis (Price-to-Book Ratio): Das Kurs-Buchwert-Verhältnis gibt an, wie der Aktienkurs im Vergleich zum Buchwert pro Aktie steht. Es kann auf die Bewertung eines Unternehmens hinweisen.
  • Kursziel: Das Kursziel ist der erwartete zukünftige Preis einer Aktie oder eines Wertpapiers, basierend auf Analyse und Prognose.
  • Kurtosis: Ein statistisches Maß für die Form der Verteilung der Werte um den Durchschnitt in einem Datensatz.

L

  • Leerverkaufsverbot (Short Selling Ban): Eine vorübergehende Regelung, die das Leerverkaufen von Aktien oder Wertpapieren einschränkt oder verbietet, um Marktstörungen zu verhindern.
  • Leveraged Buyout (LBO): Eine Transaktion, bei der ein Unternehmen von Investoren gekauft wird, die einen erheblichen Teil des Kaufpreises durch Fremdkapital finanzieren.
  • Leveraged ETFs: Exchange Traded Funds (ETFs), die Derivate verwenden, um die Hebelwirkung einzusetzen und die Renditen eines Index überproportional zu erhöhen oder zu verringern.
  • Limit Order: Ein Auftrag, der zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers zu einem spezifischen Preis oder besser platziert wird.
  • Limit Order: Eine Limit Order ist ein Auftrag, der zu einem bestimmten Preis oder besser ausgeführt werden soll. Der Händler begrenzt den Preis, den er bereit ist zu akzeptieren.
  • Liquidation Value: Der Wert eines Unternehmens oder seiner Vermögenswerte im Falle einer sofortigen Veräußerung.
  • Liquide Aktiva: Aktiva, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können, wie Bargeld, Bankguthaben und kurzfristige Anlagen.
  • Liquide Mittel: Bargeld oder andere kurzfristige, leicht verfügbare Finanzmittel eines Unternehmens.
  • Liquidität: Die Fähigkeit, Wertpapiere schnell und zu einem akzeptablen Preis zu kaufen oder zu verkaufen, ohne den Markt stark zu beeinflussen.
  • Liquiditätsfalle (Liquidity Trap): Eine wirtschaftliche Situation, in der die Zinssätze so niedrig sind, dass Menschen Bargeld halten, anstatt es zu investieren oder auszugeben.
  • Liquiditätspräferenztheorie (Liquidity Preference Theory): Eine Theorie, die besagt, dass Anleger einen Zinsaufschlag für langfristige Anlagen verlangen, um die geringere Liquidität zu kompensieren.
  • Liquiditätsspread (Bid-Ask Spread): Die Differenz zwischen dem höchsten Preis, den Käufer bereit sind zu zahlen (Gebotspreis), und dem niedrigsten Preis, den Verkäufer akzeptieren (Briefkurs).
  • Liquidity Crisis: Eine Situation, in der ein Unternehmen oder eine Institution Schwierigkeiten hat, kurzfristige Verbindlichkeiten zu bedienen, weil es nicht genügend liquide Mittel hat.
  • Liquidity Preference Theory: Eine Theorie, die besagt, dass Anleger einen Zinsaufschlag für die Haltung von weniger liquiden Wertpapieren verlangen.
  • Liquidity Ratio: Eine Kennzahl, die das Verhältnis zwischen liquiden Mitteln und kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens misst.
  • Lump-Sum Investment: Eine einmalige Investition von Kapital, im Gegensatz zu periodischen Einzahlungen.

M

  • Makroökonomische Indikatoren: Wirtschaftsdaten wie Arbeitslosenquote, Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Verbraucherpreisindex (CPI), die auf die Gesundheit der Wirtschaft hinweisen.
  • Managementgebühr: Die Gebühr, die ein Investmentfonds-Manager von den Anlegern für die Verwaltung des Fonds erhebt.
  • Margin Account: Ein Konto, das es einem Anleger ermöglicht, Wertpapiertransaktionen zu tätigen, bei denen ein Teil des Kaufpreises auf Kredit aufgenommen wird.
  • Margin Call: Die Anforderung eines Brokers an einen Anleger, zusätzliches Kapital auf sein Konto einzuzahlen, um den erforderlichen Margin-Betrag aufrechtzuerhalten.
  • Margin Call: Die Aufforderung eines Brokers an einen Anleger, zusätzliches Kapital auf sein Margin-Konto einzuzahlen, um den erforderlichen Margin-Betrag aufrechtzuerhalten.
  • Margin Call: Eine Benachrichtigung von einem Broker an einen Händler, um zusätzliches Geld auf sein Handelskonto einzuzahlen, um den erforderlichen Mindestbetrag (Margin) aufrechtzuerhalten.
  • Margin Trading: Der Handel mit Wertpapieren unter Verwendung von geliehenem Kapital, um größere Positionen einzunehmen.
  • Market Cap Weighted Index: Ein Aktienindex, bei dem die Gewichtung der im Index enthaltenen Unternehmen nach ihrer Marktkapitalisierung erfolgt.
  • Market Capitalization Weighted Index: Ein Aktienindex, bei dem die Gewichtung der im Index enthaltenen Unternehmen nach ihrer Marktkapitalisierung erfolgt.
  • Market Capitalization: Die Marktkapitalisierung eines Unternehmens, berechnet durch Multiplikation des aktuellen Aktienkurses mit der Anzahl der ausstehenden Aktien.
  • Market Maker: Ein Broker oder Händler, der kontinuierlich Kauf- und Verkaufspreise für bestimmte Wertpapiere stellt, um die Liquidität zu gewährleisten.
  • Market Maker: Ein Market Maker ist eine Person oder Institution, die ständig bereit ist, bestimmte Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen, um Liquidität im Markt sicherzustellen. Sie profitieren von der Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreisen.
  • Market Maker: Ein Marktteilnehmer, der bereit ist, bestimmte Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen, um die Liquidität im Markt aufrechtzuerhalten.
  • Market Manipulation: Die absichtliche Beeinflussung von Marktpreisen oder -aktivitäten, um persönlichen Gewinn zu erzielen.
  • Market Momentum: Die Dynamik der Kursbewegung eines Wertpapiers oder Marktes, die oft auf Trends und Stimmungen hinweist.
  • Market Order: Ein Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zum aktuellen Marktpreis.
  • Market Order: Eine Market Order ist ein Auftrag, der zum aktuellen Marktpreis ausgeführt wird. Der Händler akzeptiert den besten verfügbaren Preis.
  • Market Segmentation: Die Aufteilung des Kapitalmarktes in verschiedene Segmente oder Sektoren basierend auf bestimmten Kriterien.
  • Market Sentiment: Die allgemeine Stimmung oder Meinung der Anleger gegenüber einem bestimmten Markt oder Wertpapier.
  • Market Sentiment: Die allgemeine Stimmung und Meinung der Marktteilnehmer über die zukünftige Entwicklung des Marktes oder einer Aktie.
  • Market Timing: Die Strategie, bei der Anleger versuchen, die besten Ein- und Ausstiegszeitpunkte im Markt zu identifizieren.
  • Market Timing: Die Strategie, Wertpapiere basierend auf Vorhersagen über zukünftige Marktbewegungen zu kaufen oder zu verkaufen. Dies kann schwierig sein und birgt Risiken.
  • Market-Cap-Gewichteter Index: Ein Index, bei dem die Gewichtung der enthaltenen Aktien nach ihrer Marktkapitalisierung erfolgt.
  • Marktkapitalisierung: Die Marktkapitalisierung eines Unternehmens ergibt sich aus der Multiplikation des Aktienkurses mit der Anzahl der ausgegebenen Aktien. Sie gibt an, wie viel das Unternehmen insgesamt an der Börse wert ist.
  • Marktkapitalisierungsgewichtung (Market Cap Weighting): Eine Methode zur Indexzusammensetzung, bei der Aktien basierend auf ihrer Marktkapitalisierung gewichtet werden.
  • Marktmanipulation: Illegale Handlungen, bei denen absichtlich falsche Informationen verbreitet werden, um den Aktienkurs zu beeinflussen. Dies ist strengstens untersagt.
  • Marktordertypen: Verschiedene Arten von Aufträgen, wie Limit-Orders (festgelegter Preis), Market-Orders (zum aktuellen Marktpreis) oder Stop-Orders (wird bei Erreichen eines bestimmten Preises aktiviert), um den Handel zu steuern.
  • Marktrisiko (Market Risk): Das Risiko, das aus allgemeinen Marktbewegungen resultiert, das keine spezifischen Unternehmensereignisse betrifft.
  • Momentum-Indikatoren: Technische Indikatoren, die die Geschwindigkeit und Stärke einer Kursbewegung messen, um mögliche Trendumkehrungen zu identifizieren.
  • Momentum-Strategie: Eine Anlagestrategie, bei der auf den Trend basierend in Wertpapiere investiert wird, die sich in letzter Zeit gut entwickelt haben.
  • Momentum-Strategie: Eine Handelsstrategie, bei der Aktien gekauft werden, die in der jüngsten Vergangenheit gut performt haben, in der Annahme, dass sich die Trends fortsetzen.
  • Monetäre Politik (Monetary Policy): Die Steuerung der Geldmenge und der Zinssätze durch die Zentralbank zur Beeinflussung der Wirtschaft.
  • Monetäre Politik: Die Steuerung der Geldmenge und der Zinssätze durch die Zentralbank, um die wirtschaftliche Aktivität zu beeinflussen.
  • Monetarisierung (Monetization): Die Umwandlung eines Vermögenswerts in Geld oder eine liquide Form.
  • Monetary Policy: Die geldpolitischen Maßnahmen einer Zentralbank zur Steuerung der Geldmenge und der Zinssätze.
  • Money Market Account: Ein Einlagenkonto bei einer Bank, das höhere Zinsen als herkömmliche Sparkonten bietet und dennoch hohe Liquidität aufweist.
  • Money Market Fund: Ein Investmentfonds, der in kurzfristige, hochliquide Wertpapiere wie Geldmarktinstrumente investiert.
  • Money Supply: Die Menge an Bargeld, Münzen und kurzfristigem Guthaben in einer Volkswirtschaft.
  • Moving Average Convergence Divergence (MACD): Ein technischer Indikator, der die Beziehung zwischen zwei gleitenden Durchschnitten anzeigt und Trendumkehrungen signalisieren kann.
  • Moving Average: Ein gleitender Durchschnitt, der verwendet wird, um Kursdaten zu glätten und Trends zu identifizieren.

N

  • Nachhaltige Investitionen (Sustainable Investing): Eine Anlagestrategie, die soziale, ökologische und ethische Faktoren bei der Auswahl von Anlagen berücksichtigt.
  • Nachhaltigkeitsberichterstattung (Sustainability Reporting): Die Offenlegung von Informationen über die sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen eines Unternehmens.
  • Nachrangdarlehen (Subordinated Loan): Ein Darlehen, bei dem der Gläubiger im Falle einer Insolvenz des Schuldners nachrangig gegenüber anderen Gläubigern behandelt wird.
  • Nachrangige Aktien (Junior Stocks): Aktien, die im Falle einer Insolvenz des Unternehmens nachrangig gegenüber anderen Schuldnern behandelt werden.
  • Nachrangige Anleihe (Subordinated Bond): Eine Anleihe, bei der im Falle einer Insolvenz des Unternehmens die Inhaber nachrangig gegenüber anderen Schuldnern sind.
  • Nachrichtenanalyse (News Analysis): Die Untersuchung von Nachrichten und aktuellen Ereignissen, um ihre möglichen Auswirkungen auf Aktienkurse und den Markt zu bewerten.
  • Naked Option: Der Verkauf einer Option, ohne den zugrunde liegenden Basiswert zu besitzen oder abzusichern.
  • Nasdaq: Eine elektronische Börse in den USA, die vor allem für Technologie- und Wachstumsunternehmen bekannt ist.
  • Negative Zinsen (Negative Interest Rates): Ein Zustand, bei dem Banken Einlagen bei der Zentralbank bezahlen müssen, anstatt Zinsen dafür zu erhalten.
  • Net Asset Value (NAV): Der Gesamtwert eines Investmentfonds, berechnet als Vermögenswerte abzüglich Verbindlichkeiten, geteilt durch die Anzahl der ausstehenden Anteile.
  • Nominal Value: Der aufgedruckte oder angegebene Wert einer Anleihe, der oft als Nennwert bezeichnet wird.

O

  • Odd Lot: Eine Aktienposition, die weniger als die übliche Handelsgröße umfasst, oft in ungeraden Stückzahlen.
  • Off-Balance-Sheet: Aktiva, Verbindlichkeiten oder Transaktionen eines Unternehmens, die nicht in der Bilanz ausgewiesen sind.
  • Offshore Account: Ein Bankkonto, das außerhalb des Wohnsitzlandes einer Person oder eines Unternehmens geführt wird.
  • Open Interest: Die Gesamtzahl der ausstehenden Kontrakte für Optionen oder Terminkontrakte an der Börse.
  • Open-End-Fonds (Open-End Mutual Fund): Ein Investmentfonds, der von Anlegern Geld einsammelt und Anteile zu jedem Zeitpunkt ausgibt oder zurückkauft.
  • Option Chain: Eine Liste aller verfügbaren Optionskontrakte für ein bestimmtes Wertpapier, die Kurse und Ablaufdaten umfasst.
  • Option Greeks: Eine Gruppe von Kennzahlen (Delta, Gamma, Theta, Vega, Rho), die die Sensitivität von Optionspreisen gegenüber verschiedenen Faktoren messen.
  • Options- und Terminhandel: Optionen und Terminkontrakte sind Derivate, die es Anlegern ermöglichen, auf Preisbewegungen von Aktien oder anderen Vermögenswerten zu spekulieren, ohne die Vermögenswerte selbst zu besitzen.
  • Order Flow: Die Abfolge von Aufträgen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren auf dem Markt.
  • Order: Eine Order ist der Auftrag eines Anlegers, eine bestimmte Menge eines Wertpapiers zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.
  • Orderbuch: Eine Liste der aktuellen Kauf- und Verkaufsaufträge für ein bestimmtes Wertpapier, die an einer Börse vorliegen.
  • Overbought und Oversold: Wenn eine Aktie überkauft ist, könnte dies bedeuten, dass sie überbewertet ist und eine Korrektur wahrscheinlich ist. Wenn sie überverkauft ist, könnte dies auf eine übertriebene Abwärtsbewegung hindeuten.
  • Oversubscription: Ein Zustand, in dem bei einer Neuemission von Wertpapieren mehr Nachfrage von Investoren besteht als verfügbare Angebote.
  • Over-the-Counter (OTC) Handel: Der Handel mit Wertpapieren, der nicht über eine reguläre Börse stattfindet, sondern direkt zwischen Käufern und Verkäufern.
  • Over-the-Counter Market (OTC): Ein Markt, auf dem Wertpapiere außerhalb einer organisierten Börse gehandelt werden.

P

  • P/E-Verhältnis (Kurs-Gewinn-Verhältnis): Das P/E-Verhältnis zeigt das Verhältnis zwischen dem Aktienkurs eines Unternehmens und seinem Gewinn pro Aktie. Es kann Aufschluss darüber geben, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist.
  • Panic Selling: Der plötzliche und übermäßige Verkauf von Wertpapieren aufgrund von Angst oder Unsicherheit.
  • Passive Investment Strategy: Eine Anlagestrategie, bei der Anleger versuchen, den Markt zu replizieren, anstatt aktiv Wertpapiere auszuwählen.
  • Peg Ratio: Ein Verhältnis, das den Preis-Gewinn-Verhältnis (P/E) eines Unternehmens durch das erwartete jährliche Gewinnwachstum teilt.
  • Penny Stock: Eine Aktie mit niedrigem Kurswert, normalerweise von weniger etablierten Unternehmen.
  • Penny Stocks: Aktien von Unternehmen mit niedrigen Kursen, oft von kleinen Unternehmen, die außerhalb der etablierten Börsen gehandelt werden.
  • Penny Stocks: Penny Stocks sind Aktien von Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung und niedrigem Aktienkurs, oft unterhalb eines Dollars. Sie gelten als riskant.
  • Pension Fund: Ein Fonds, der von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanziert wird, um Rentenleistungen für Arbeitnehmer im Ruhestand bereitzustellen.
  • Performance Attribution: Eine Methode zur Analyse, wie die Performance eines Portfolios durch einzelne Positionen oder Anlagestrategien beeinflusst wird.
  • Perpetual Bond: Eine Anleihe ohne Fälligkeitsdatum, die stetige Zinszahlungen leistet, jedoch keinen Rückzahlungstermin hat.
  • Perpetual Preferred Stock: Vorzugsaktien, die keine festgelegte Fälligkeit haben und in der Regel unbegrenzte Dividendenansprüche haben.
  • Portfolio Allocation: Die Verteilung von Kapital auf verschiedene Anlageklassen, um Diversifikation und Risikomanagement zu erreichen.
  • Portfolio Diversification: Die Praxis, verschiedene Arten von Anlagen in einem Portfolio zu halten, um das Risiko zu streuen.
  • Portfolio Diversification: Die Streuung von Anlagen über verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen, um das Risiko zu reduzieren.
  • Portfolio Manager: Die Person oder das Team, das für die Verwaltung eines Investmentportfolios verantwortlich ist.
  • Portfolio Turnover: Die Rate, mit der die Bestandteile eines Investmentportfolios in einem bestimmten Zeitraum gekauft und verkauft werden.
  • Portfolioanalyse: Die Untersuchung eines Portfolios, um die Risiken und Renditechancen der darin enthaltenen Anlagen zu bewerten.
  • Portfolio-Diversifikation: Die Strategie, das Portfolio auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen, um das Risiko zu verringern. Das berühmte Sprichwort lautet: „Lege nicht alle Eier in einen Korb.“
  • Preferred Stock: Vorzugsaktien, die in der Regel eine festgelegte Dividende erhalten, bevor Stammaktionäre Dividenden erhalten.
  • Pre-Market Trading: Der Handel mit Wertpapieren vor den regulären Börsenöffnungszeiten.
  • Price-to-Sales Ratio (P/S Ratio): Eine Kennzahl, die den Aktienkurs im Verhältnis zum Umsatz pro Aktie misst.
  • Public Offering Price (POP): Der Preis, zu dem neue Aktien oder Anleihen an die Öffentlichkeit verkauft werden.
  • Put Option: Ein Vertrag, der dem Käufer das Recht, aber nicht die Verpflichtung einräumt, den Basiswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufen.
  • Put Warrant: Ein Warrant, der dem Inhaber das Recht gibt, eine Aktie zu einem festgelegten Preis zu verkaufen.
  • Put-Call-Verhältnis (Put-Call Ratio): Ein Indikator, der das Verhältnis der gehandelten Put-Optionen zu Call-Optionen misst und als Stimmungsindikator verwendet wird.
  • Put-Option und Call-Option: Put-Optionen ermöglichen es dem Inhaber, Aktien zu einem vereinbarten Preis zu verkaufen, während Call-Optionen das Recht bieten, Aktien zu einem vereinbarten Preis zu kaufen.

Q

  • Quantitative Analysis: Die Verwendung mathematischer Modelle und statistischer Daten zur Bewertung von Aktien und Märkten.
  • Quantitative Easing: Eine geldpolitische Maßnahme, bei der die Zentralbank Wertpapiere auf dem Markt kauft, um die Geldmenge zu erhöhen.
  • Quantitative Lockerung (Quantitative Easing, QE): Eine geldpolitische Maßnahme, bei der die Zentralbank Finanzinstrumente kauft, um die Geldmenge zu erhöhen und die Zinssätze zu senken.
  • Quiet Period: Die Zeit nach einem Börsengang, während der das Unternehmen keine öffentlichen Äußerungen zu seinen Finanzen abgeben darf.

R

  • Rally: Eine rasche und signifikante Zunahme der Marktpreise oder eines bestimmten Wertpapiers.
  • Random Walk Theory: Die Theorie, dass Preisbewegungen von Aktien zufällig und nicht vorhersagbar sind.
  • Rate of Return: Die prozentuale Veränderung des Kapitals, das durch eine Investition erzielt wird, normalerweise über einen bestimmten Zeitraum.
  • Real Estate Investment Trust (REIT): Ein Unternehmen, das in Immobilien investiert und Einkünfte aus Mieteinnahmen und Verkäufen an seine Aktionäre ausschüttet.
  • Realtime-Kurs: Echtzeitkurse zeigen die aktuellen Preise von Wertpapieren in Echtzeit an, während verzögerte Kurse zeitverzögert sind.
  • Realwirtschaft (Real Economy): Die Gesamtheit der physischen wirtschaftlichen Aktivitäten, die die Produktion von Gütern und Dienstleistungen umfassen, im Gegensatz zur Finanzwirtschaft.
  • Rebalancing: Die Anpassung eines Investmentportfolios, um es wieder in die ursprünglich festgelegte Vermögensaufteilung zurückzuführen.
  • Recapitalization: Eine finanzielle Umstrukturierung, bei der die Kapitalstruktur eines Unternehmens geändert wird, z.B. durch Ausgabe von Anleihen oder Aktienrückkäufe.
  • Regulierter Markt (Regulated Market): Ein Markt, der von einer Aufsichtsbehörde überwacht wird und strenge Regeln für die Notierung und den Handel von Wertpapieren hat.
  • Reinvested Dividends: Dividenden, die von Aktionären wieder in zusätzliche Aktien desselben Unternehmens investiert werden.
  • Reinvestment Risk: Das Risiko, dass zurückgezahlte Kapitalrückflüsse oder Zinsen nicht zu denselben günstigen Konditionen reinvestiert werden können.
  • Reinvestment: Die Wiederanlage von Zinsen, Dividenden oder Kapitalrückflüssen, um zusätzliche Erträge zu erzielen.
  • Relative Performance: Die Wertentwicklung einer Anlage im Vergleich zu einem Vergleichsmaßstab oder einem Index.
  • Relative Stärke (Relative Strength): Ein Indikator, der die Performance einer Aktie im Vergleich zur Performance des Gesamtmarktes misst.
  • Rendite: Die Rendite gibt an, wie viel Ertrag ein Investment im Verhältnis zum eingesetzten Kapital generiert. Es gibt verschiedene Arten von Renditen, wie Dividendenrendite oder Gesamtrendite.
  • Rendite-Risiko-Profil: Die Balance zwischen erwarteter Rendite und Risiko für eine bestimmte Anlage.
  • Resistance Level: Ein Preisniveau, bei dem ein Anstieg des Kurses eines Wertpapiers oft gestoppt oder umgekehrt wird.
  • Return of Capital: Die Rückgabe eines Teils des investierten Kapitals an den Anleger, normalerweise ohne Dividenden oder Zinsen.
  • Return on Assets (ROA): Eine Kennzahl, die den Gewinn eines Unternehmens im Verhältnis zu seinen Gesamtvermögenswerten misst. Es zeigt die Effizienz der Vermögensnutzung an.
  • Return on Equity (ROE): Die Eigenkapitalrendite gibt an, wie effizient ein Unternehmen sein Eigenkapital einsetzt, um Gewinne zu generieren.
  • Return on Investment (ROI): Die Rendite auf eine Investition, ausgedrückt als Prozentsatz des investierten Kapitals.
  • Reverse Mortgage: Eine Finanzierungsoption für ältere Menschen, bei der sie gegen den Wert ihres Eigenheims Bargeld erhalten, das später zurückgezahlt werden muss.
  • Reverse Split: Ein Reverse Split ist das Gegenteil eines Aktiensplits. Hierbei wird die Anzahl der Aktien reduziert, während der Kurs pro Aktie erhöht wird.
  • Reverse Stock Split: Eine Umkehrung der Aktienzusammenlegung, bei der mehrere Aktien in eine einzige Aktie zusammengeführt werden.
  • Rezession: Eine Rezession ist eine wirtschaftliche Abschwächung, die durch sinkende wirtschaftliche Aktivität, Arbeitslosigkeit und geringere Verbraucherausgaben gekennzeichnet ist.
  • Risikokapital (Venture Capital): Kapital, das in Startups und Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial investiert wird.
  • Risikoprämie: Die zusätzliche Rendite, die ein Investor für das Eingehen von Risiken im Vergleich zu risikofreien Anlagen erwartet.
  • Risk-Adjusted Return: Die Rendite einer Anlage unter Berücksichtigung des damit verbundenen Risikos.
  • Rogue Trader: Ein Händler, der eigenmächtig und ohne Genehmigung riskante Geschäfte tätigt, die oft zu Verlusten führen.
  • Rohstoffmarkt (Commodity Market): Ein Markt, auf dem Rohstoffe wie Gold, Öl, Getreide und Metalle gehandelt werden.
  • R-squared: Ein Maß für die Güte der Anpassung einer statistischen Regression an die tatsächlichen Daten.
  • Rückkauf von eigenen Aktien (Stock Buyback): Ein Unternehmen kauft eigene Aktien auf dem Markt zurück, um die Anzahl der ausstehenden Aktien zu reduzieren und den Wert je Aktie zu steigern.
  • Rückkaufprogramm (Share Buyback): Ein Unternehmen kann eigene Aktien zurückkaufen, um den Aktienkurs zu stützen, die Kapitalstruktur zu optimieren oder überschüssige Liquidität zu verwenden.

S

  • Schutzimpfung (Hedging): Eine Strategie, bei der Investoren Positionen eingehen, um potenzielle Verluste aus anderen Positionen auszugleichen.
  • Schwellenländer (Emerging Markets): Länder mit sich entwickelnden Volkswirtschaften, die oft höhere Wachstumschancen, aber auch höhere Risiken bieten.
  • Secondary Market: Der Markt, auf dem bereits emittierte Wertpapiere zwischen Anlegern gehandelt werden.
  • Secondary Offering: Der Verkauf zusätzlicher Aktien eines bereits börsennotierten Unternehmens.
  • Sector Rotation: Eine Anlagestrategie, bei der Anleger in verschiedene Branchen investieren, abhängig von den erwarteten wirtschaftlichen Bedingungen.
  • Securities and Exchange Commission (SEC): Die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde, die die Finanzmärkte reguliert und überwacht.
  • Securitization: Der Prozess, bei dem illiquide Vermögenswerte in handelbare Wertpapiere umgewandelt werden, die dann auf dem Markt verkauft werden.
  • Sentimentanalyse: Die Untersuchung von Stimmungsindikatoren, Marktstimmungsumfragen und sozialen Medien, um die allgemeine Meinung der Anleger zu messen.
  • Sharpe Ratio: Eine Kennzahl, die das Verhältnis zwischen der erzielten Rendite und dem damit verbundenen Risiko misst.
  • Short Position: Eine Position, bei der ein Anleger Wertpapiere verkauft, die er nicht besitzt, in der Hoffnung, sie zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen zu können.
  • Short Squeeze: Ein plötzlicher Anstieg des Aktienkurses, der durch Leerverkäufer ausgelöst wird, die gezwungen sind, Aktien zurückzukaufen, um Verluste zu begrenzen.
  • Short Squeeze: Ein Short Squeeze tritt auf, wenn viele Investoren Aktien eines stark leerverkauften Unternehmens gleichzeitig kaufen, was die Kurssteigerungen beschleunigt, da die Leerverkäufer gezwungen sind, ihre Positionen zu decken.
  • Shorten: Beim „Shorten“ verkauft ein Anleger Aktien, die er nicht besitzt, mit der Absicht, sie später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Das Ziel ist es, von fallenden Aktienkursen zu profitieren.
  • Short-Interest-Ratio: Das Short-Interest-Ratio misst den Prozentsatz der ausstehenden Aktien eines Unternehmens, die leerverkauft wurden. Es gibt an, wie viele Leerverkäufer auf fallende Kurse setzen.
  • Short-Interest-Ratio: Das Verhältnis zwischen dem ausstehenden Short-Interest und dem täglichen Handelsvolumen. Es zeigt an, wie viele Tage benötigt würden, um alle Leerverkäufe zu decken.
  • Small-Cap, Mid-Cap, Large-Cap: Die Kategorisierung von Unternehmen nach ihrer Marktkapitalisierung. Small-Caps sind klein, Mid-Caps mittelgroß und Large-Caps groß.
  • Soft Dollar: Ein Anreiz, den ein Broker einem Fondsmanager bietet, indem er für Dienstleistungen wie Forschung und Analysen bezahlt.
  • Sovereign Wealth Fund: Ein Staatsfonds, der von Regierungen eingerichtet wird, um Einnahmen aus natürlichen Ressourcen oder Devisenreserven zu verwalten.
  • Spin-Off: Die Abspaltung eines Teils eines Unternehmens in eine eigenständige Einheit, die dann unabhängig gehandelt werden kann.
  • Spin-off: Ein Spin-off ist die Abspaltung eines Unternehmensbereichs in eine eigenständige Firma. Aktionäre erhalten Aktien der neuen Firma proportional zu ihrem Anteil am alten Unternehmen.
  • Stagflation: Eine wirtschaftliche Situation, in der Stagnation (geringes Wirtschaftswachstum) mit Inflation (steigenden Preisen) einhergeht.
  • Stagnation: Eine Phase, in der die Aktienkurse wenig oder keine signifikanten Veränderungen aufweisen und sich seitwärts bewegen.
  • Standard & Poor’s 500 (S&P 500): Ein weit verbreiteter Aktienindex in den USA, der 500 große Unternehmen aus verschiedenen Branchen repräsentiert.
  • Standard Deviation: Ein statistisches Maß für die Streuung der Renditen eines Vermögenswerts, das das Risiko misst.
  • Stetiger Zinssatz (Steady-State Rate): Ein langfristiger Zinssatz, der auf einem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage basiert.
  • Steuerliche Auswirkungen von Aktieninvestitionen: Gewinne und Verluste aus Aktieninvestitionen können unterschiedlich besteuert werden, abhängig von Faktoren wie der Haltedauer und dem Wohnsitzland.
  • Steuerliche Behandlung von Aktiengewinnen: Die Besteuerung von Kapitalgewinnen aus Aktieninvestitionen variiert je nach Land und Steuerregelungen.
  • Steuerverlustvortrag (Tax Loss Carryforward): Die Möglichkeit, Verluste aus Kapitalanlagen zu einem späteren Zeitpunkt gegen zukünftige Kapitalgewinne zu verrechnen, um Steuern zu minimieren.
  • Stock Picking: Der Prozess der Auswahl einzelner Aktien, die nach Ansicht des Anlegers eine gute Rendite erzielen werden.
  • Stop Limit Order: Eine Stop Limit Order ist ein Auftrag, der erst dann zu einer Limit Order wird, wenn der Aktienkurs einen bestimmten Stop-Preis erreicht. Dies dient dazu, den Verkaufspreis zu begrenzen.
  • Stop-Loss-Order: Eine Stop-Loss-Order ist ein Auftrag, der automatisch eine Verkaufsorder auslöst, wenn der Aktienkurs ein bestimmtes Niveau erreicht. Dies dient dazu, Verluste zu begrenzen.
  • Stopp-Preis (Stop Price): Der Kurs, bei dem eine Stop-Order aktiviert wird und in eine Market Order umgewandelt wird.
  • Sunk Cost: Ein bereits getätigter Aufwand oder Kosten, die bei zukünftigen Entscheidungen nicht berücksichtigt werden sollten.
  • Sustainable Investing: Eine Anlagestrategie, bei der Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien in die Anlageentscheidungen einbezogen werden.
  • Systemic Risk: Das Risiko, dass eine Störung oder ein Zusammenbruch in einem Unternehmen oder Markt auf das gesamte Finanzsystem übergreift.

T

  • Takeover (Übernahme): Der Erwerb der Kontrolle über ein Unternehmen durch den Kauf einer ausreichenden Anzahl von Aktien oder Vermögenswerten.
  • Tax-Loss Harvesting: Eine Strategie, bei der Anleger Verluste realisieren, um steuerliche Vorteile zu erzielen.
  • Technische Analyse: Die technische Analyse ist eine Methode, bei der historische Preis- und Handelsdaten verwendet werden, um zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen. Sie nutzt Diagramme und Indikatoren.
  • Technologieaktien (Tech Stocks): Aktien von Unternehmen aus dem Technologiesektor, die oft innovativ sind und das Potenzial für schnelles Wachstum haben.
  • Tender Offer: Ein Angebot eines Unternehmens, bestehende Aktien von Aktionären zu einem bestimmten Preis zu kaufen.
  • Tick Size: Der kleinste mögliche Kursanstieg oder -abfall eines Wertpapiers.
  • Ticker-Symbol: Ein kurzes, eindeutiges Kürzel, das eine Aktie oder ein Wertpapier an der Börse identifiziert. Zum Beispiel ist „AAPL“ das Ticker-Symbol für Apple.
  • Total Return: Die Gesamtrendite einer Anlage, einschließlich der Kursbewegung und der erhaltenen Zinsen oder Dividenden.
  • Trading Range: Der Bereich zwischen dem höchsten und niedrigsten Kurs eines Wertpapiers innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
  • Trailing Stop: Eine Auftragsart, bei der ein Stop-Loss-Auftrag mit einem bestimmten Abstand zum aktuellen Kurs platziert wird.
  • Transaktionskosten (Transaction Costs): Die Kosten, die beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren entstehen, wie z.B. Maklerprovisionen.
  • Treasury Bonds: Langfristige US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 20 oder 30 Jahren.
  • Trend Line: Eine Linie in einem Chart, die die Richtung eines Trends angibt, indem sie die Kursbewegungen verbindet.
  • Trendfolge (Trend Following): Eine Anlagestrategie, bei der Anleger Positionen basierend auf vorherrschenden Markttrends eingehen.
  • Trendlinie: Eine Linie auf einem Diagramm, die verwendet wird, um den allgemeinen Trend einer Wertpapierkursbewegung anzuzeigen.

U

  • Uncovered Call: Eine Optionsstrategie, bei der ein Anleger eine Call-Option verkauft, ohne die zugrunde liegenden Aktien zu besitzen.
  • Underlying Asset: Das Basisvermögen, auf das ein Derivat, wie z.B. eine Option, Bezug nimmt.
  • Underperformance: Die schlechtere Wertentwicklung einer Aktie oder eines Portfolios im Vergleich zu einem Benchmark-Index oder anderen Vergleichsgrößen.
  • Undervalued: Wenn der Marktpreis eines Wertpapiers unter seinem inneren oder fundamentalen Wert liegt.
  • Unsystematic Risk: Das Risiko, das mit einem bestimmten Unternehmen oder einer bestimmten Branche verbunden ist, im Gegensatz zum systematischen Risiko.
  • Unterbewertete Aktien (Undervalued Stocks): Aktien, die gemäß fundamentaler oder technischer Analyse als günstig im Vergleich zu ihrem wahren Wert betrachtet werden.
  • Unternehmensanleihen (Corporate Bonds): Anleihen, die von Unternehmen emittiert werden, um Kapital aufzunehmen. Sie bieten regelmäßige Zinszahlungen.

V

  • Value Investing: Eine Anlagestrategie, bei der Anleger nach unterbewerteten Aktien suchen, die das Potenzial für zukünftige Kurssteigerungen haben.
  • Value Trap: Eine Aktie, die auf den ersten Blick billig erscheint, aber möglicherweise aus gutem Grund niedrig bewertet ist und weiterhin an Wert verlieren könnte.
  • Value-at-Risk (VaR): Ein statistisches Maß für das potenzielle Verlustrisiko eines Portfolios oder einer Anlage, das auf einem bestimmten Konfidenzniveau basiert.
  • Venture Capitalist: Eine Person oder eine Firma, die Kapital in Startups oder aufstrebende Unternehmen investiert, oft in Austausch für Eigenkapitalbeteiligungen.
  • Verbriefung (Securitization): Die Umwandlung von Krediten oder anderen Schulden in handelbare Wertpapiere, die auf dem Markt verkauft werden können.
  • Verkaufsoption (Put-Option): Eine Option, die dem Inhaber das Recht gibt, Aktien zu einem festgelegten Preis zu verkaufen.
  • Verlustabschreibung (Capital Loss Carryover): Die Möglichkeit, Verluste aus Kapitalanlagen zu einem späteren Zeitpunkt gegen zukünftige Kapitalgewinne zu verrechnen.
  • Vermögensbewertung (Asset Valuation): Die Bestimmung des Werts von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Immobilien und anderen Investitionen.
  • Vermögensverwaltung (Asset Management): Die professionelle Verwaltung von Anlageportfolios, um maximale Rendite bei akzeptablem Risiko zu erzielen.
  • Verwässerung (Dilution): Die Verwässerung tritt auf, wenn das Unternehmen zusätzliche Aktien ausgibt, was den Anteil der bestehenden Aktionäre am Unternehmen verringert.
  • VIX Optionen: Optionen, die auf dem Volatility Index (VIX) basieren und Anlegern ermöglichen, auf die Volatilität des Marktes zu spekulieren.
  • VIX Options: Optionen, die auf den Volatilitätsindex VIX, auch als „Angstindex“ bezeichnet, basieren.
  • Vola-Squeeze (Volatility Squeeze): Ein Zeitraum niedriger Volatilität, der oft von einem Ausbruch extremer Preisschwankungen gefolgt wird.
  • Volatilität: Volatilität beschreibt die Schwankungsbreite des Preises eines Wertpapiers oder eines Marktes über einen bestimmten Zeitraum. Hohe Volatilität deutet auf starke Preisänderungen hin.
  • Volatilitätsfonds (Volatility ETFs): Diese Fonds versuchen, von Marktvolatilität zu profitieren, indem sie Derivate verwenden, um Schwankungen im Volatilitätsindex nachzuverfolgen.
  • Volatilitätsindex (VIX): Der VIX misst die erwartete Volatilität des Marktes und wird oft als „Angstbarometer“ bezeichnet. Ein höherer VIX deutet auf höhere Unsicherheit hin.
  • Volatilitäts-Smile: Ein Graph, der die implizite Volatilität von Optionen in Abhängigkeit von ihren Ausübungspreisen zeigt. Es kann auf Unsicherheit im Markt hinweisen.
  • Volatility Index (VIX): Ein Indikator, der die Markterwartungen hinsichtlich der zukünftigen Volatilität widerspiegelt. Er wird oft als „Angstindex“ bezeichnet.
  • Volatility Index (VIX): Ein Maß für die erwartete Volatilität oder Unsicherheit auf den Finanzmärkten.
  • Volatility Skew: Eine ungleichmäßige Verteilung der impliziten Volatilität über verschiedene Ausübungspreise von Optionen.
  • Volatility Smile: Ein Optionspreismuster, bei dem die implizite Volatilität für Optionen mit unterschiedlichen Ausübungspreisen abweicht.
  • Volatility Smile: Eine Optionspreiskurve, die eine ungleichmäßige Volatilität für Optionen mit unterschiedlichen Ausübungspreisen anzeigt.
  • Volumengewichteter Durchschnittskurs (VWAP): Der VWAP ist der Durchschnittspreis einer Aktie, gewichtet nach dem gehandelten Volumen. Er wird häufig von institutionellen Investoren verwendet.
  • Vorzugsaktie: Vorzugsaktien sind Aktien, die im Vergleich zu Stammaktien oft höhere Dividenden bieten, aber normalerweise weniger Stimmrechte und Mitspracherecht für Aktionäre haben.
  • Vorzugsaktien (Preferred Stock): Eine Klasse von Aktien, die oft eine festgelegte Dividende bieten und im Falle einer Insolvenz vor den Stammaktien bevorzugt behandelt werden.
  • Voting Rights: Die Rechte der Aktionäre, an Unternehmensangelegenheiten teilzunehmen und in der Regel auf Hauptversammlungen abzustimmen.
  • Vulture Fund: Ein Investmentfonds, der sich auf den Kauf von unterbewerteten oder notleidenden Vermögenswerten spezialisiert hat.

W

  • Wachstumsaktien (Growth Stocks): Aktien von Unternehmen, die ein überdurchschnittliches Wachstum bei Umsatz und Gewinn verzeichnen und daher oft höhere Kurs-Gewinn-Verhältnisse aufweisen.
  • Warrant: Ein derivatives Finanzinstrument, das dem Inhaber das Recht gibt, eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem festgelegten Preis zu kaufen.
  • Wash Sale: Eine Transaktion, bei der ein Anleger Wertpapiere verkauft und kurz danach ähnliche Wertpapiere wieder kauft, um Verluste steuerlich geltend zu machen.
  • Weiche Währung (Soft Currency): Eine Währung, die anfällig für Abwertungen ist und oft von geringerem Ansehen auf den internationalen Devisenmärkten ist.
  • White Knight: Ein Unternehmen, das sich in einer Übernahmesituation als freundlicher Käufer anbietet, um einen feindlichen Bieter abzuwehren.
  • White Paper: Ein Dokument, das die technischen Details und die Philosophie eines Projekts, einer Kryptowährung oder einer Anlagestrategie beschreibt.
  • Widerstand (Resistance): Ein Preisniveau, bei dem der Kurs einer Aktie oder eines Wertpapiers in der Regel abprallt und nicht weiter steigt.
  • Widerstand und Unterstützung: Widerstand ist ein Preisniveau, bei dem der Verkaufsdruck zunimmt, während Unterstützung ein Preisniveau ist, bei dem die Nachfrage steigt. Beide beeinflussen die Kursbewegungen.
  • Wirtschaftskalender (Economic Calendar): Ein Kalender, der die Veröffentlichungsdaten wichtiger wirtschaftlicher Indikatoren wie Arbeitslosenquote, BIP und Verbraucherpreisindex anzeigt.

X

  • Xetra: Ein elektronisches Handelssystem für den Handel mit Aktien und anderen Wertpapieren an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Y

  • Yield Curve: Ein Diagramm, das die Renditen von Anleihen in Abhängigkeit von ihrer Laufzeit darstellt und oft zur Einschätzung der Wirtschaftsprognosen verwendet wird.
  • Yield Curve: Eine grafische Darstellung der Zinsen von Anleihen in Abhängigkeit von ihrer Laufzeit.
  • Yield on Cost (YOC): Die Dividendenrendite, die ein Anleger aufgrund des ursprünglichen Kaufpreises einer Aktie erhält.
  • Yield to Maturity (YTM): Die gesamte erwartete Rendite einer Anleihe, wenn sie bis zu ihrem Fälligkeitsdatum gehalten wird.

Z

  • Zentralbank: Die Institution, die die Geldpolitik eines Landes steuert, Währungen ausgibt und die Finanzstabilität überwacht.
  • Zero Coupon Bond: Eine Anleihe, die keine laufenden Zinszahlungen leistet, sondern zu einem Diskont ausgegeben und zum Nennwert zurückgezahlt wird.
  • Zero-Coupon Bond: Eine Anleihe, die keine regelmäßigen Zinszahlungen leistet, sondern zu einem Rabatt emittiert und zum Nennwert zum Fälligkeitsdatum zurückgezahlt wird.
  • Zero-Sum Game: Eine Situation, in der der Gewinn eines Teilnehmers nur auf Kosten eines anderen Teilnehmers erzielt werden kann.
  • Zero-Sum Game: Eine Situation, in der der Gewinn eines Teilnehmers nur auf Kosten eines anderen Teilnehmers erzielt werden kann.
  • Zertifikat über Aktien (Stock Certificate): Ein physisches Dokument, das den Besitz von Aktien an einem Unternehmen bestätigt.
  • Zertifikate (Certificates): Strukturierte Wertpapiere, die auf einem Basiswert wie einer Aktie oder einem Index basieren.
  • Zinssatzpolitik (Interest Rate Policy): Die Festlegung und Anpassung der Zinssätze durch die Zentralbank zur Beeinflussung der wirtschaftlichen Bedingungen.
  • Zombie Company: Ein Unternehmen, das nur dank ständiger Kredite oder Finanzierung überlebt, aber keine nachhaltigen Gewinne erzielt.
  • Zuteilungsquote bei Aktiensplits: Bei einem Aktiensplit wird die Anzahl der Aktien erhöht, während der Kurs pro Aktie reduziert wird. Die Zuteilungsquote gibt an, wie viele neue Aktien ein Aktionär pro alte Aktie erhält.
  • Zyklische und defensive Aktien: Zyklische Aktien gehören zu Branchen, die stark von der Konjunktur abhängen (z.B. Autoindustrie), während defensive Aktien in stabilen Sektoren wie Versorgung oder Gesundheitswesen angesiedelt sind.